Südlichsten Punkt erreicht

Nach Regenschauern in der Nacht startete unsere Wanderung von der Fiderepasshütte über und in den Wolken. Ein paar Steinböcke säumten den Weg und wir entdeckten immer wieder Murmeltiere. Je weiter wir uns dem südlichsten Punkt Bayerns und zugleich Deutschlands näherten, desto einsamer und wilder wurden die Wege. Alpenrosen und niedrige Latschenliefern säumten den Pfad, der ständiges Auf- und Absteigen über Felsstufen und Wurzelwerk erforderte. Der Mutzentobel bot einen imposanten Anblick. Am Ende galt es dann nochmal durchzuhalten beim Aufstieg Richtung Rappenseehütte, denn das Gewicht der Rucksäcke machte sich nach 10 Stunden bergauf besonders bemerkbar. In der Enzianhütte erholten wir uns bestens von den Anstrengungen des Tages.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert